Wir sind stolz darauf, Sie individuell zu beraten und Ihnen bei der Auswahl des richtigen Schulungsprogramms für Ihre Mitarbeiter/innen zu helfen.
Schon vor der Corona-Pandemie gab es in ganz Deutschland einen spürbaren Mangel an Pflegefachkräften. Dieser wurde durch die Corona-Pandemie noch verschärft und die teilweise schlechten Arbeitsbedingungen in der ambulanten und stationären Langzeitpflege aufgrund des absoluten Personalmangels wurden wie durch ein Brennglas sichtbar. Die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte muss daher – trotz Corona – Priorität haben, sonst werden noch mehr überlastete Pflegekräfte ,aufgrund der Arbeitsbedingungen, den Beruf verlassen. Oder die Jugend von morgen entscheidet sich erst gar nicht für diesen Beruf.
Die Bindung und Motivation Ihrer Mitarbeiter wird mit Hilfe einiger weniger Berührungspunkte wesentlich einfacher. So ist es vielen Unternehmen im Pflegesektor bereits gelungen, durch die konsequente Umsetzung wertschätzender Konzepte und die Umstrukturierung von Arbeitsprozessen ihre Mitarbeiter zu halten, neue Fachkräfte zu finden, zu binden und zu entwickeln sowie junge Menschen für den Beruf zu begeistern. Und fast jeder Arbeitgeber ist sich bewusst, dass die Bindung und Gewinnung von Mitarbeitern von einer hohen Arbeitszufriedenheit sowie von Kompetenzentwicklungsmöglichkeiten abhängt.
Ein Grund dafür, dass kleine und mittelgroße Pflegeeinrichtungen nicht über solide Möglichkeiten zur Verbesserungen der Arbeitsbedingungen verfügen, könnte darin liegen, dass sie nicht über die notwendigen personellen und zeitlichen Ressourcen für Veränderungen verfügen. Für die meisten scheint es nicht möglich zu sein, sich im laufenden Betrieb gezielt mit den vorhandenen Instrumenten auseinanderzusetzen und ihr Unternehmen aus eigener Kraft zu analysieren und umzustrukturieren. Viele Einrichtungen wünschen sich eine externe, maßgeschneiderte Organisationsberatung durch Dritte, die aber kleinere Unternehmen finanziell nicht überfordert.
Fördermittel werden durch Pflegekasse erstattet
Das Coaching wird nach Ihren Bedürfnissen angepasst
Leitfäden zur Verbesserung werden kontinuierlich weiterentwickelt
Der Ausgleichsfonds der Pflegeversicherung kann genutzt werden, um die Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf für Ihre Mitarbeiter zu verbessern(§ 8 Abs. 7 Elftes Buch Sozialgesetzbuch – SGB XI). Das gesamte Projekt ist förderfähig. Es werden 35% der Projektkosten pauschal gefördert, bis zu 5.250 Euro pro Kalenderjahr und Einrichtung. Das bedeutet, dass Ihre zu erwartenden Eigenkosten für die Umsetzung der Maßnahmen bis zu 9.750 Euro/Jahr betragen. Alle teilnehmenden Pflegeeinrichtungen werden von der GAP-Geschäftsstelle bei der Beantragung der Fördermittel unterstützt. Das Antragsverfahren ist schnell und ohne großen Aufwand für Sie.
Die Fördermittel werden durch die Pflegekassen retrospektiv erstattet. Es ist eine mehrfache Teilauszahlung der Fördersumme sowie eine einmalige Auszahlung der gesamten Fördersumme möglich. Darüber hinaus unterstützt die Geschäftsstelle GAP bei der Vermittlung von maßnahmenspezifischen Förderungen, z.B. für Kitaplätze oder die Förderung digitaler Projekte. Dafür wurde durch die Geschäftsstelle GAP eine Fördermitteldatenbank aufgebaut, welche regionale und bundesweite Fördermittel enthält.
Sie erhalten eine Bedarfsanalyse, die mögliche Handlungsfelder zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen Ihrer Mitarbeiter aufzeigt. Auf der Grundlage der Ergebnisse der Bedarfsanalyse wird der Coach gemeinsam mit Ihnen geeignete Leitlinien für Ihren Betrieb auswählen und Sie bei der Umsetzung unterstützen. Der Prozess der Umsetzung guter Arbeitsbedingungen wird etwa ein Jahr dauern. Während dieser Zeit ist der Coach Ihr Ansprechpartner und kommt an 4 bis 9 Tagen in Ihren Betrieb, um Sie bei der Umsetzung vor Ort zu unterstützen und praktische Hilfestellung zu geben.
Sie hätten gerne ein GAP Coaching oder eine Frage?